Identitätsorientierte Psycho-Trauma-Therapie (IoPT)

Aufstellen - Selbstbegegnungen nach Prof. Dr. Franz Ruppert

Aufstellungstermine für Gruppen finden Sie unter Aktuelle Termine

Nächster Beginn der Weiterbildung: 21. März 2025

Die Weiterbildung findet in Kleingruppen bis höchstens 12 Personen statt. Dadurch sind einerseits viele Selbstbegegnungen in eigenen Aufstellungen möglich und andererseits kann die Leitungskompetenz praktisch geübt werden.
Die theoretischen Grundlagen basieren auf der IoPT-Methode von Prof. Franz Ruppert und werden im Rahmen von Theorieeinheiten sowie anhand der praktischen Aufstellungen vermittelt.

Die 1-jährige beruflsbegleitende Ausbildung umfasst 8 Module.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.schaumburg-akademie.de.

Was versteht man unter "Aufstellung - Selbstbegegnung"?

Selbstbegegnungen sind ein wunderbares Werkzeug, um Probleme jeglicher Art, z.B. einschränkende Bindungs- und Beziehungsmuster, unbewusste psychische Prozesse, traumatische Erlebnisse oder körperliche Symptome in Richtung einer guten Lösung zu führen.

Der entstehende Aufstellungsprozess klärt eigene Gefühle, Ansichten, Glaubenssätze, Verstrickungen und macht tiefer liegende Ursachen sichtbar.

Das Erkennen dieser Zusammenhänge stärkt die Ich-Autonomie und den freien Willen. Die Selbstbegegnungen erweitern Schritt für Schritt die eigenen Handlungsmöglichkeiten, um das Leben in echter Eigenverantwortung positiver zu gestalten.

Jeder, der bereit ist hinzuschauen, sein eigenes Anliegen aufzustellen, wählt dazu Stellvertreter aus der Gruppe der Teilnehmer und weist ihnen einen Platz im Raum zu oder sie finden selbst einen Platz.
Durch die Konfrontation zwischen dem Aufsteller selbst und seinen im Anliegen formulierten Worten , sowie im Prozessverlauf evtl. weiteren Symptomen oder Stellvertretern seines (Familien-) Systems entsteht eine emotionale Dynamik. Diese ermöglicht es, dass die Ursachen des individuellen Problems in das Bewusstsein des Aufstellers aufgenommen werden können.
Diese neu gewonnene Klarheit eröffnet neue individuelle Lösungsperspektiven!

Alle Aufstellungen erfolgen in geschütztem Rahmen!
Mit jeder Gruppe wird ausdrücklich vereinbart, dass keine individuellen Informationen über Personen und Prozesse nach außen getragen werden.

Um die Methode kennen zu lernen und Klarheit für ein eigenes Anliegen zu bekommen, empfehle ich zunächst eine Teilnahme als "teilnehmender Beobachter" bzw. Stellvertreter.
Auch als Beobachter oder Stellvertreter kann man schon erleben und spüren wie Aufstellungen funktionieren und vielleicht in einer Rolle schon ein "Mosaiksteinchen" des eigenen Problems gespiegelt bekommen.

In meinen Selbstbegegnungen wende ich den neuesten methodischen Ansatz nach Prof. Dr. Franz Ruppert an.

Wann ist eine Aufstellung sinnvoll?

  • bei Problemen oder Störungen - in Familiensystemen (z.B. verhaltensauffällige Kinder)
  • in Partnerschaften (z.B. wiederkehrende Partnerschaftskonflikte)
  • in Freundschaften
  • in Arbeitsbeziehungen
  • in Belastungs- oder Stresssituationen
  • bei Entscheidungs- oder Orientierungsproblemennach Traumaerfahrungen (Existenz-, Verlust-, Bindungs-, Symbiose-, Bindungssystemtrauma)bei körperlichen Erkrankungen als Folge von traumatischen Erlebnissen (= Somatisierungen) z. B.: chronische Kopfschmerzen, Migräne
  • Schlafstörungen
  • Atemproblemen
  • Herz- Kreislaufproblemen
  • Magen-Darm-Problemen
  • Probleme mit dem Bewegungsapparat
  • Suchtproblemen (z.B. Alkohol)
  • bei seelischen Erkrankungen z.B.: - Angststörungen
  • Depression
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Psychosen

Welche Aufstellungmöglichkeiten biete ich an?

  • Selbstbegegnungen eines Anliegens in der Gruppe
  • Selbstbegegnungen eines Anliegens im Einzel- oder Paarsetting
  • Selbstbegegnungen eines Anliegens in einer selbst zusammengestellten Kleingruppe
  • Selbstbegegnungen für Jugendliche ab 10 Jahre mit oder ohne Eltern

Eine Selbstbegegnung kann in jeden Beratungs- oder Therapieprozess als Ergänzung eingebunden werden. Dies kann zu einer erheblichen Qualitätssteigerung bzw. Beschleunigung des Prozesses beitragen.

Wie kann ich mich zu einer Aufstellung anmelden?

> Anmeldung als teilnehmender Beobachter

Die Anmeldung als teilnehmender Beobachter ist jederzeit, in der Regel bis 1 Woche vor dem Aufstellungstag (Termine siehe unter "aktuelle Termine"), möglich. Am liebsten telefonisch (0711/373072) AB läuft.

Die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über die Teilnahme!

 

> Anmeldung für eine eigene Selbstbegegnung

Zur Vorbereitung einer eigenen Aufstellung kann ein Vorgespräch sinnvoll sein, ist aber keine Voraussetzung. Ziel dieses Gespräches ist vielleicht das Erstellen eines individuellen Genogrammes, was oft noch Fragen aufwirft oder schon zu wichtigen Erkenntnissen führt.

Das Vorgespräch dient somit auch einer inneren Vorbereitung und Einstimmung auf die Aufstellung!

 

Aufstellungsnachgespräche

Selbstverständlich bin ich auch nach der Selbstbegegnung jederzeit für Sie da, um sie emotional weiter zu begleiten oder offene Fragen zu beantworten.

Wir können gerne bei Bedarf einen telefonischen oder persönlichen Termin vereinbaren!

 

Weitere Informationen zu Prof. Dr. Franz Ruppert und Literaturempfehlungen:

www.franz-ruppert.de/